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Nach Operationen oder schweren Verletzungen der Bänder, Sehnen oder Muskeln verbleiben häufig unerkannte Defizite zurück, die sich nicht selten langfristig oder eben „zu spät“ durch Rückfälle (Rezidive), Folgeverletzungen oder eine eingeschränkte Belastbarkeit wieder bemerkbar machen.

Diese Mängel zeigen sich oft nur in der Bewegung oder bei Belastung der zuvor verletzen Strukturen. Sie betreffen aber häufig nicht nur ein einzelnes Gelenk, eine Sehne oder einen Muskel, sondern den gesamten Bewegungsapparat in einer Kette. Sie treten insbesondere bei schnellkräftigen Bewegungen wie Richtungswechseln, Sprüngen oder ähnlichem zutage. Eine Analyse mit Inertialsensorik (IMU) und verschiedenen biomechanischen Tests (Balance, Sprünge etc.) kann nun in unserer Praxis durchgeführt werden.

Unter dem Stichwort der Sekundärprävention hat es sich in den letzten Jahren etabliert, diese Defizite zum Beispiel nach einem Riss des vorderen Kreuzbandes systematisch zu analysieren und in einem ganzheitlichen Trainingskonzept gezielt zu adressieren. Durch eine zeitgerechte Testung kann der Reha-Prozess so systematisch und optimal gesteuert werden und durch eine individuelle Anpassung der Rehabilitation kann das Risiko einer erneuten Verletzung signifikant reduziert werden.

Patient/innen nach Verletzungen der Bänder an Knie und Sprunggelenk ebenso wie Verletzungen von Sehnen und Muskeln profitieren von einer entsprechenden Testung und der Expertise Ihres Ärzteteams. Die ganzheitliche biomechanische Analyse und eine individuelle sportwissenschaftlich fundierte Beratung können Ihnen eine größere Sicherheit bei der Rückkehr zu Ihrem Sport bieten.

Ihre Ärzte vom OrthoTeam Freiburg haben in diesem Bereich viele Forschungsarbeiten durchgeführt. Lesen Sie gerne hier nach oder fragen Sie eine individuelle Beratung an.

Diese Leistung steht für Selbstzahler/innen (IGEL-Leistung) oder Privatpatient/innen zur Verfügung.