Region: Kniegelenk

Durch knorpelstabilisierende Injektionen (z.B. mit Hyaluronsäure), Stoßwellentherapie und andere Therapiemaßnahmen sowie einem guten Muskeltraining lässt sich das Fortschreiten der Knorpelschäden und der Arthrose oft erfolgreich verlangsamen.

Bei Meniskus-, Kreuzband- und Kniescheibenverletzungen ist im Einzelfall abzuwägen, ob eine minimalinvasive Operation erforderlich ist.

Zu den Möglichkeiten der konservativen Therapie ebenso wie individuellen Details rund um die Operation/Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes oder eines Meniskusrisses im Sport wurden von Ihren Ärzten im Ortho-Team viele Studien durchgeführt. Informieren Sie sich hierzu gerne im Bereich „Forschung“.

Auch bei typischen Überlastungsbeschwerden gibt es in einigen Fällen die Möglichkeit, durch eine Korrektur der Beinachse (O- oder X-Bein) das Fortschreiten der Gelenkabnutzung zu verlangsamen.

Gerne helfen wir Ihnen und beraten Sie im Falle einer fortgeschrittenen Arthrose auch dazu, ob ein Gelenkersatz (künstliches Kniegelenk) bei Ihnen sinnvoll und zeitgerecht ist. Ebenso bieten wir Ihnen Empfehlungen zu den konservativen Maßnahmen (u.a. Physiotherapie, sportliche Aktivität, Gewichtsreduktion), die vor einer Operation auf jeden Fall ausgeschöpft werden sollten.

Ist eine Operation nicht zu vermeiden, steht Ihnen Dr. Dr. Wenning als Oberarzt im Endoprothetik-Zentrum in der BDH Klinik in Waldkirch als Ansprechpartner und Operateur gerne zur Verfügung.